Sotiris' Geschichte ist ein tragisches Beispiel dafür, wie die griechische Regierung mit den vielen unschuldigen Straßenhunden umgeht. Als Welpe landete er im öffentlichen Shelter in Arta, doch dort war kein Platz für ihn. Stattdessen brachte man ihn gemeinsam mit anderen Hunden weit weg in die abgelegenen Berge – ohne Futter, ohne Schutz, ohne Aussicht auf Rettung. Eine gängige und grausame Praxis der Gemeinden und Mitarbeiter in öffentlichen Sheltern, besonders in Arta. Man ließ ihn dort, um zu sterben.
Doch Sotiris hatte Glück im Unglück: Tierschützer fanden ihn, gaben ihm ein Stück Hoffnung zurück und versorgten ihn seitdem liebevoll. Sie ließen ihn kastrieren, impfen und auf Mittelmeerkrankheiten testen – alles negativ. Sotiris liebt Menschen und vertraut ihnen, trotz allem. Er ist ein sanfter Riese, verspielt und verschmust, der sich mit allen Hunden gut versteht und Kinder sanft und geduldig um sich hat. Doch genau diese liebevolle Art wurde ihm zum Verhängnis.
Eines Tages entschied er, in die Stadt Arta zurückzukehren – voller Vertrauen, dass ihm dort nichts Böses geschehen würde. Doch die Hundefänger des städtischen Shelters sperrten ihn erneut ein und schieben jetzt fadenscheinige Gründe vor, um ihn einzuschläfern. Dabei gibt es keine rechtliche Grundlage dafür und es ist in Griechenland verboten, gesunde Hunde einzuschläfern. Aber wer bekommt schon mit, was hinter den Toren des Shelters passiert?
Doch wir geben ihm jetzt eine Stimme. Durch unsere Tierschützer vor Ort haben wir von seiner schrecklichen Situation erfahren und wollen Sotiris retten. Er ist bereit zur Ausreise und sehnt sich nach einem liebevollen Zuhause, wo er in Sicherheit leben darf – gerne mit einem Garten, in dem er einfach Hund sein kann.
Wer gibt diesem lieben Kerl eine zweite Chance auf Leben? Wer zeigt ihm, dass es auch Menschen gibt, die es gut mit ihm meinen? Zeit ist sein größter Feind – hilf uns, Sotiris vor der sinnlosen Euthanasie zu bewahren und schenke ihm die Zukunft, die er so sehr verdient!
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